Video-Gottesdienst

Du schaffst es!

Gottesdienst am 3. Mai 2020 mit Barbara & David Weber (Moderation), Anik & Nicolas Plain (Musik), Pfr. Kurt Liengme (Liturgie), Pfr. Peter Schafflützel (Predigt)

Instrumentalstücke aus Andrew Lloyd Webbers Debüt-Musical „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“

Kollekte

Liedtexte

Ich chume zu dir

1. Ich chume zu dir grad so wien i bin mit all miner Lascht und allem Ballascht. I weiss du bisch do. Das macht mi so froh. Treisch mi i de Not, wo mir nängmol plagt.

Herr vo ganzem Herze möchte i di lobe und vo ganzem Härz bätt i di a. Und ich möchte no tüfer, no so vil tüfer Gemeinschaft mit dir ha. Herr von ganzem Härze möcht i di lobe und vom ganzem Herz bät i di a. Und ich möcht no tüfer, no vil tüfer, tüfer, no viel tüfer Gemeinschaft mit dir ha.

2. Ich sueche di, Herr. Chum zeig du di mir. Ich cha di nid gseh, und doch bisch bi mir. Ich weiss dass di git. Und uf Schritt und Tritt bisch du näbe mir. Herr, i danke dir. Refrain

1000 gueti Gründ

1. Ich wott dich lobe in Ziite vor Freud. Du bisch guet, und du tuesch Guets. Ich wott dich priise in Ziite vom Leid. Du bisch guet, und du tuesch Guets.

||: Ich ha 1000 gueti Gründ, Dir es Loblied z'singe, Herr. Dini Güeti kennt keis Änd. Du bisch d'Quelle vo mim Läbe. :||

||: Das bisch Du. Uo-o-o-oh. :||

2. Ich wott dich lobe in Ziite vom Sieg. Du bisch guet, und du tuesch Guets. Ich wott dich priise in Ziite vor Prob. Du bisch guet, und du tuesch Guets. Refrain

||: Mini Gfüehl bestimmed nid dini Grössi, dini Güeti. Alls vergoht, doch dini Gnad bestaht. :|| Refrain

I wett Di gspüre

1. Herr, i möcht no meh mit Dir erläbe. Herr, i möchti Dini Wunder gseh. Ziit mit Dir z'ha isch doch nid vergäbe. Herr, gib Du mir bitte immer meh!

I wett Di gspüre, Di fühle und gseh. I möcht Di bitte, gib Du mir no meh vo Diner Liebi, vo Diner Chraft. Zeig vo Dir alles! Zeig Dini Macht.

2. Herr, i möchti nid vom Ghöresäge, Dir mis ganz Vertraue anegäh. I möcht eifach sälber Di erläbe, denn darfsch gern mis ganze Läbe näh. Refrain

3. Herr, i möcht no viel meh vo Dir lehre. I möcht no viel besser Di verstoh. Herr, i möchti Di no meh verehre, und mi würkli ganz uf Di verloh. Refrain

Ich bin bei dir

1. Ich bin bei Dir, wenn die Sorge dich niederdrückt, wenn dein Leben dir sinnlos scheint, dann bin ich da.

Ich bin bei dir, auch wenn du es nicht glauben kannst, auch wenn du es nicht fühlen kannst, ich bin dir nah.

Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben sehr genau, ich weiß um alles was du brauchst, Tag für Tag.

Hab keine Angst ich liebe dich. Du kannst meinem Wort vertraun, und du wirst sehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.

2. Hab keine Angst, wenn du nachts nicht mehr schlafen kannst, wenn du grübelst, was morgen wird - du hast doch mich.

Hab keine Angst, auch wenn andre nicht zu dir stehn, wenn du meinst, dass du wertlos bist - ich liebe dich. Refrain

3. O welch ein Tag, wenn dein Leben sein Ziel erreicht, wenn wir uns gegenüberstehn, und du bist hier.

O welch ein Tag, wenn die Trauer der Freude weicht, und dann war, was verwirrend schien, der Weg zu mir.

Dann wirst du staunend mit mir sehn: Alles, Ende und Beginn, mir war nicht einer deiner Tage unbekannt.

Und du wirst glauben und verstehn, alles hatte seinen Sinn und du wirst sehn, ich hatte alles in der Hand.

Gänd das Liecht witer

1. Gänd das Liecht witer i di dunkli Wält. Gänd das Liecht witer, döt wo d'Liebi fählt. Gänd das Liecht witer, wo me sich so hasst. Döt, wo me s'guete Gspräch am Endi verpasst.

Jo, zünded es Liecht a i euene Gmeinde, wo brennt für die Wält, für die Ziit. Jo, zünded es Liecht a i euene Gmeinde, wo brennt für die Wält, und ewig blibt.

2. Gänd das Liecht witer mached alli mit. Gänd das Liecht witer, tüend de erschti Schritt! Gänd das Liecht witer, so wie's jede cha. Wo du es Liecht bringsch, fangt de Fride bald a. Refrain

3. Gänd das Liecht witer dass me d'Wärmi gspürt. Gänd das Liecht witer, zu dem Mänsch, wo frürt. Gänd das Liecht witer, lueged nid nur zue. Denn für de Fride cha me doch öpis tue. Refrain

Bibeltexte

Aus Psalm 69

I Rette mich, Gott, denn das Wasser steht mir bis zum Hals.

II Immer tiefer versinke ich im Schlamm, meine Füße finden keinen Halt.

I Ich stehe im tiefen Wasser, und die Flut überwältigt mich.

II Ich bin müde vom Schreien, meine Kehle ist rau und wund.

I Meine Augen sind müde und matt vom Warten auf dich, mein Gott.

II Gott, du weißt, wie viele Fehler ich mache, denn meine Sünden sind dir nicht verborgen.

I Lass nicht zu, dass die, die auf dich vertrauen, meinetwegen enttäuscht werden, Herr, Allmächtiger.

II Lass nicht an mir zugrunde gehen, die dich suchen, Gott Israels.

I Denn um deinetwillen werde ich verhöhnt und verspottet, gedemütigt und gekränkt.

II Selbst meine Brüder geben vor, mich nicht zu kennen, und behandeln mich wie einen Fremden.

I Doch ich höre nicht auf, zu dir zu beten, denn ich hoffe darauf, dass du, Herr, mir gnädig bist.

II Gott, erhöre mich in deiner Gnade und antworte auf mein Gebet mit deiner Hilfe, denn auf dich ist Verlass!

I Zieh mich aus dem Schlamm, damit ich nicht noch tiefer sinke!

II Rette mich vor denen, die mich hassen, und zieh mich herauf aus dem tiefen Wasser.

I Lass nicht zu, dass die Flut mich überwältigt und die Fluten über mir zusammenschlagen und der Tod mich verschlingt.

II Herr, erhöre meine Gebete, denn deine Gnade tröstet mich.

I Wende dich in deiner großen Barmherzigkeit zu mir und sorge für mich.

II Verbirg dich nicht vor mir, erhöre mich bald, denn meine Angst ist groß!