Über uns

Warum gibt es eine Kirche? Was ist eine Kirche? 

Die Kirche ist wie ein Schiff. Gott ist der Kapitän des Schiffes. Er lenkt es durch die Stürme der Zeiten und Jahrhunderte. Jesus navigiert uns durch die Fluten bis ans rettende Ufer – unsere himmlische Heimat. Unterwegs dürfen wir auf dem Schiff Gemeinschaft erleben. Gemeinsam den Anker lichten, gemeinsam die Segel hissen, gemeinsam das Schiff putzen, kochen, gemeinsam feiern und die schönen Tage geniessen und dafür danken. Zusammenstehen, wenn es stürmt; und gemeinsam wachsen im Vertrauen auf Jesus, der der Herr ist auch über Wind und Wellen. Miteinander können wir ihn um Hilfe bitten in Not und Angst und immer wieder neu erleben, wie Jesus aufsteht und den Wind und die Wellen stillt. 


Am Abend dieses Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!« Sie schickten die Menschen nach Hause und fuhren mit dem Boot, in dem Jesus saß, auf den See hinaus. Einige andere Boote folgten ihnen. Da brach ein gewaltiger Sturm los. Hohe Wellen schlugen ins Boot, es lief voll Wasser und drohte zu sinken. Jesus aber schlief hinten im Boot auf einem Kissen. Da weckten ihn die Jünger und riefen: »Lehrer, wir gehen unter! Kümmert dich das denn gar nicht?« Jesus stand auf, gebot dem Wind Einhalt und befahl dem See: »Sei still! Schweig!« Sofort legte sich der Sturm, und es wurde ganz still. »Warum habt ihr Angst?«, fragte Jesus seine Jünger. »Habt ihr denn noch immer kein Vertrauen zu mir?« Voller Entsetzen sagten sie zueinander: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!« Markus 4,35-41

Unsere Synodalen (2023-2027)


Durch den Rücktritt von Samuel Inauen ist einer unserer Sitze vakant.
Laut amtlicher Publikation sind zwei Personen für den Sitz vorgeschlagen:
Stefanie Porš, Pfarrerin in Rüti
Lukas Zünd, Pfarrer in Bäretswil

Daher wird es eine Urnenwahl geben.
Der erste Wahlgang findet am 9. Februar 2025 statt und nicht, wie im Zürcher Oberländer (vom 13.11.2024) publiziert, am 24. November 2024.

Fabio Wüst, Gossau
Christian Meier, Grüt-Gossau
Karin Baumgartner-Bose, Hinwil
Peter Schmid, Bäretswil
Carola Maria Heller, Fischenthal
Nanetta Meyer, Seegräben
Annette Stopp Roffler, Wetzikon
Walter Brunner, Bubikon
1 Sitz vakant


Sie haben die Wahl!

Die Kirchensynode ist das Parlament der Zürcher Landeskirche. Sie übt im Zusammenwirken mit der Gesamtheit der Stimmberechtigten der Landeskirche die gesetzgebende Gewalt aus. Durch den Rücktritt von Samuel Inauen ist im Bezirk Hinwil ein Sitz frei geworden. Laut amtlicher Publikation sind zwei Personen für den vakanten Sitz vorgeschlagen. Die beiden stellen sich Ihnen vor. Sie haben die Wahl. Der erste Wahlgang findet am 9. Februar 2025 statt.

Stefanie Porš
10. Februar 1983
Pfarrerin in Rüti ZH
verheiratet und Mutter von 2 Kindern

Kirche ist für mich …
eine lebendige Gemeinschaft von jungen bis alten Menschen verschiedenster
Herkunft, die niemanden ausschliesst und ihre Mitte im Glauben an den Gott hat,
der in Jesus Christus in diese Welt kommt und sie mit seiner Botschaft zum
Guten verändert.

Dafür will ich mich in der Kirchensynode einsetzen:
Für eine evangelisch-reformierte Kirche im Kanton Zürich, die im Glauben verwurzelt
bleibt, das Evangelium den Menschen heute nahebringt, Menschen an den Rändern
in den Blick bekommt und finanzielle Wege sicherstellt, die Kirche sein auch dann
möglich machen, wenn die gesellschaftlichen Privilegien schwinden.

In diese Fraktion der Kirchensynode würde ich gehen:
Religiös-soziale Fraktion

        

Lukas Zünd
25. Mai 1981
Pfarrer in Bäretswil ZH
verheiratet und Vater von 2 Kindern

Kirche ist für mich …
der Ort und die Gemeinschaft, wo Jesus Christus präsent ist und als Herrn
angerufen wird. Seine Kirche ist nicht Menschenwerk, sondern die Frucht
seines Sterbens und seiner Auferstehung. Die Landeskirche macht dieses
Evangelium möglichst allen bekannt.

Dafür will ich mich in der Kirchensynode einsetzen:
Für eine evangelisch-reformierte Kirche, die sich nicht verun-sichern lässt
von den Kirchenaustritten und davon, dass wir kleiner und ärmer werden,
sondern mit neuer Freude vertraut auf Christus, dem «alle Macht gegeben
ist im Himmel und auf Erden». Eine gesellschaftlich zunehmend schwache
Position ist auch Chance.

In diese Fraktion der Kirchensynode würde ich gehen:
Evangelisch-kirchliche Fraktion